THE ORVILLE – Interactive Fan Experience

Manch einer erin­nert sich viel­leicht an das Fan­pro­jekt »Sta­ge 9«, in des­sen Rah­men eine Grup­pe Ent­wick­ler namens Mes­sy Desk ver­sucht hat­te, eine Nach­bil­dung des Inne­ren der USS Enter­pri­se, NCC-1701‑D, zu rea­li­sie­ren. Das sahen die Rech­te­inha­ber bei CBS und Para­mount nicht gern und haben die Macher gezwun­gen, die Daten aus dem Netz zu neh­men. Das Vor­ge­hen der Rech­te­inha­ber hal­te ich bis heu­te für voll­kom­men idio­tisch, denn wie so vie­le Fan­pro­jek­te war auch die­ses letzt­end­lich nur kos­ten­lo­se Wer­bung und man hät­te ande­re Lösun­gen fin­den müs­sen, ins­be­son­de­re, wenn kei­ner­lei Geld damit erwirt­schaf­tet wird.

Dass es auch anders geht, zei­gen Fuz­zy Door Pro­duc­tions, die Fir­ma hin­ter der SF-Serie THE ORVILLE, und Seth Mac­Far­la­ne. Denn die haben Mes­sy Desk ganz offi­zi­ell die Erlaub­nis gege­ben, das Raum­schiff Orvi­le in der Unre­al Engi­ne umzu­set­zen. Umso ver­blüf­fen­der dar­an fin­de ich, dass der Sen­der Fox hin­ter der Serie steht, und die sind nor­ma­ler­wei­se auch nicht eben Fan-freundlich.

Aller­dings ist es so, dass die Macher hin­ter THE ORVILLE im Gegen­satz dazu als äußerst Fan-freund­lich bekannt sind – und davon könn­ten sich die Copy­right-Trol­le bei CBS und Para­mount pla­ne­ten­gro­ße Schei­ben abschneiden.

Auf der Fan­sei­te Orvil­le Cen­tral fin­det man ein Inter­view mit Dan Govier von Mes­sy Desk.

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AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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